Kinder am Springbrunnen in der Stadt

Die neu entdeckte
Liebe zur Stadt

Städte sind »in«. Nicht nur die UNO, die auf ihren Habitatkonferenzen die kompakte »europäische Stadt« als weltweit gültiges Leitbild einer ressourcenschonenden, zukunftsfähigen – also nachhaltigen – Siedlungsentwicklung propagiert, sondern auch Fachinstitute und Stadtparlamente weisen immer stärker in diese Richtung.

Mehr und mehr stimmen auch die Menschen immer stärker »mit dem Möbelwagen« in diese Richtung ab. Sie zieht es in die kleinen und großen Städte mit ihren gewachsenen Quartieren und schmucken Fassaden. In die Stadtteile mit den Kneipen und Läden, den Bibliotheken und Theatern, Turnhallen und Klubhäusern. In die Viertel mit den kurzen Wegen und den nahen Verkehrsmitteln. Hier lassen sich am Tag bis zu zwei Stunden sinnlos verbrachte Fahrtzeit einsparen. Und hier ist »Leben«. Der neue Trend zur Urbanisierung ist freilich kein Selbstläufer. Um alle Altersklassen, alle Bevölkerungsschichten von Singles über junge Familien mit Kindern bis zu älteren Menschen und Wohlhabende ebenso wie weniger Begüterte zu gewinnen, bleibt viel zu tun. Trotz aller Anfangserfolge ist noch nicht von einer gelungenen Reurbanisierung oder einer von Leben erfüllten Renaissance der Städte zu sprechen.

Ungenutzte Brachflächen, Geschäftsleerstände, Qualitätseinbußen in der Versorgung, mangelnde Grünflächen, Wohn- und Verkehrsprobleme, etc. berauben manche Stadt ihrer nachhaltigen Attraktivität. Hier ist auch auf eine fortschreitende einseitige Filialisierung im Einzelhandel zu verweisen: die Angebotsvielfalt schrumpft, der Leerstand wächst wiederum. Hier setzt die Initiative Stædte für Menschen an. Sie will sich als ein Forum zur Diskussion verstehen – für alle Interessierten: Bürger, Stadtverwaltungen, Unternehmen, Institute, Architekten, Finanzierer und Planer. Aber Stædte für Menschen möchte auch Anstöße und Anregungen geben und Initiativen zur Realiserung der Ideen. Machen Sie mit. Alle Ideen sind willkommen. Gemeinsam werden wir es schaffen. Wir müssen es nur wollen. Die Zukunft der Stædte für Menschen hat es verdient.

Wiechers Stiftung
Stædte für Menschen

Adresse

Friedberger Str. 191, 61118 Bad Vilbel

Telefon

07141/16751782

Fax

0251/32229498

E-Mail

wiechers@staedte-fuer-menschen.de

Internet

www.staedte-fuer-menschen.de

Ansprechpartner

Rüdiger Wiechers,
Tel.: 0251/32229485, Fax: 0251/32229498,
E-Mail: wiechers@staedte-fuer-menschen.de

Sitz

Bad Vilbel

Stifter

Rüdiger Wiechers

Gründungsdatum

10.12.2005

Rechtsform

rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts

Aufsichtsbehörde

Regierungspräsidium Darmstadt

Stiftungsorgane

Vorstand und Stiftungsrat

Stiftungszweck(e)

Unterstützung der städtebaulichen und interdisziplinären Lehr-, Forschungs- und Projektarbeit.

Stiftungsaktivitäten

Projekte im Bereich der Wohn- und Stadtarchitektur sowie der Stadtplanung und Entwicklung. Förderung von weiteren Vorhaben unter Berücksichtigung kultureller, ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte.

Wirkungskreis

national

Förderungen

seitens der Stiftung durch Projekte oder Sonstiges

Antragstellung

möglich

Unterstützung durch Dritte

erwünscht durch Zustiftung oder Spende

Bankverbindung

Commerzbank AG, BLZ 500 800 00, Kto. 624 823 800, IBAN DE64 5008 0000 0624 8238 00


Quelle: Hessisches Stiftungsverzeichnis